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Heizungsanlagen sind regional bedingt, für eine minimale Außentemperatur bis –16°C berechnet.
Im Jahresdurchschnitt werden diese Außentemperaturen an nur ca. 14 Tagen im Jahr erreicht. Das heißt, an den übrigen Tagen im Jahr, ist die Heizungsanlage zu groß ausgelegt. |
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Der Energiebedarf bei -16°C
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Der Energiebedarf bei +10°C
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Das heißt, die installierte Kesselanlage kann nicht geändert werden, sondern die Brennerlaufzeit und der Start muss variabel, je nach Bedarf erfolgen.
Moderne Brenner schalten 30.000 -100.000 mal im Jahr ein und aus. Die Ursache für dieses Verhalten liegt in der starren Hysterese des Thermostaten der Heizungsanlage. Der THERMOMAT wandelt die starre Hysterese in eine elektronisch geregelte modulierende (variable) und auf jede Heizung sich individuell einstellende Hysterese. Diese modulierende temperaturgeführte Steuerung des Startzeitpunktes übernimmt der THERMOMAT. Er reduziert bei Heizungsanlagen deutlich die Brennerstarts (bis zu 50%). Durch eine Automatikfunktion passt der THERMOMAT weitgehend die Vorlauftemperatur lastabhängig an den momentanen Bedarf an, wodurch zusätzliche Wärmeverluste reduziert werden. Es wird nicht mehr auf "Vorrat" geheizt, sondern nur dann, wenn die Wärme benötigt wird. |
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